Mit einem 3D-Drucker können Zahnersatzteile schnell und präzise hergestellt werden, ohne dass manuelle Modellierungs- oder Gussprozesse erforderlich sind. Dies kann dazu beitragen, den Zeitrahmen für die Herstellung von Zahnersatzteilen zu verkürzen und die Effizienz des Labors zu erhöhen. Die Modellgusstechnik ist bei Zahntechnikern nicht sehr populär.

Dental

 

Diesen Prozess mit 3D-Drucksystemen zu unterstützen daher äußerst attraktiv. Der Einsatz von 3D-Druckern spart Ihnen Zeit, da es keine Notwendigkeit mehr gibt, Abformungen und Wachsmodelle von Hand zu erstellen. Sie können Änderungen an Designs schnell und einfach vornehmen, ohne dass das Modell jedes Mal neu erstellt werden muss. Ergänzen Sie Ihr Portfolio sinnvoll und profitieren Sie von den Vorteilen der Inhouse-Produktion.

Intelligentes Wachstum für Ihr Dentallabor

Egal, ob es um die Verschönerung von Zahnersatz, die Präzision von Implantaten oder die Effizienz und Kosten der Modellherstellung geht – bei jeder zahnmedizinischen Anwendung gibt es einen entscheidenden Faktor. Mit unserem vielfältigen Technologieportfolio ist Stratasys der einzige Partner, der Ihnen dabei helfen kann, die bestmögliche Lösung für jede zahnmedizinische Anforderung zu finden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Prozesse zu optimieren, Ressourcen effizienter einzusetzen und das Wachstum Ihres Unternehmens voranzutreiben.

In den vergangenen Jahren hat PS Dentallabor Linz seine Kompetenz im Bereich 3D-Druck für zahnmedizinische Modelle stetig ausgebaut. Allerdings mangelte es bislang an der notwendigen Schichtgenauigkeit und Vollfarbdruckkapazität, um kundenspezifische Dentalmodelle aus dem stetig wachsenden Unternehmensportfolio herzustellen. Um dies zu ändern, haben Daniel Plchot und Oliver Bläsius, CEO und Co-CEO von PS Dentallabor Linz, in zwei J5 DentaJet 3D-Drucker von Stratasys investiert. Diese Investition ermöglicht es ihnen, ihr Technologieangebot um lebensechte Farb- und Materialoptionen für maßgeschneiderte Dentalmodelle zu erweitern.

Anwendungsbeispiel

 

"Wir haben eine Vielzahl von hochpersonalisierten zahnmedizinischen Modellen für Prothetik, Ausbildungszwecke und Operationsvorbereitungen entwickelt," erklärt Plchot. "Obwohl 3D-Druck eine zentrale Rolle in unserem Prozess spielt, konnten wir mit unseren bisherigen Systemen den wachsenden Kundenerwartungen nach realistischen, individuell anpassbaren, farbigen Modellen aus einer Vielzahl von Materialien nicht mehr gerecht werden. Zudem waren wir bestrebt, unseren Arbeitsablauf zu optimieren – weniger Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen und die Möglichkeit, verschiedene Teile gleichzeitig auf einer Bauplattform zu drucken."

"Die J5 DentaJet hat uns neue Wege eröffnet. Nun sind wir in der Lage, selbst die anspruchsvollsten Bauteile zu fertigen, wie etwa Bohrschablonen für die Implantologie, was zuvor nicht möglich war."

Individuelle Herausforderungen

Die Mehrheit der zahnmedizinischen Modelle, die bei PS Dentallabor Linz produziert werden, sind speziell an die individuelle Anatomie des jeweiligen Patienten angepasst. Bläsius und sein Team hatten die Aufgabe, zahnmedizinische Modelle zu konzipieren, die minimal bis keine Nachbearbeitung benötigen, sofort richtig passen und präzise reproduzierbar sind. Oliver Bläsius lobte die Präzision der J5 DentaJet: "Ihre Genauigkeit ist beeindruckend. Andere 3D-Drucker, die wir getestet haben, hatten Mängel in der Qualität der Schichten und erreichten nur Schichtdicken von 50 μm. Mit der J5 DentaJet können wir bis zu 19 μm erreichen. Dies ermöglicht es uns, zahnmedizinische Modelle zu 3D-drucken, die der individuellen Anatomie des Patienten genau entsprechen und reproduzierbar sind."

Neben der Genauigkeit spielt auch die Farbe eine entscheidende Rolle bei der weiteren Personalisierung von 3D-gedruckten Modellen. Die J5 DentaJet bietet Zugang zu über 500.000 Farben, beispielsweise bei der Herstellung von Kronen und Brücken. Mit diesem umfangreichen Farbspektrum können die Modelle präzise farblich abgestimmt werden, was zu schnelleren Endprodukten führt. Durch diese Anpassungsmöglichkeiten kann das Design bereits in einer frühen Phase des Entwicklungsprozesses optimiert werden.

Da die J5 DentaJet den simultanen Druck mit bis zu fünf verschiedenen Materialien ermöglicht, kann das PS Dentallabor Linz verschiedene Modelle in einem einzigen Druckdurchgang erstellen. Dies trägt zur Steigerung der Produktionskapazität bei.

Durch die Erhöhung der Produktionszahl von 3 auf 30 3D-gedruckte Modelle im gleichen Zeitrahmen konnte das PS Dentallabor Linz einen zusätzlichen Vorteil erzielen – die Vereinfachung der Arbeitsprozesse.

 

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